Von Niebüll ans Meer

Vielen ist Niebüll als Autoverladestelle bekannt. Das Umland und auch die Stadt hat aber so viel mehr zu entdecken, dass ein Abstecher absolut lohnend ist.

Und man kann Niebüll aus dem ganzen Land ganz easy per Bahn erreichen. Samstags ist ganzjährig Wochenmarkt auf dem Rathausmarkt in der Innenstadt, der einen weiteren Tipp darstellt. Als Museen sind das Richard-Haizmann- und Naturkundemuseum mein Tipp. Niebüll lässt sich wunderbar per Stadtpfad entdecken. Per Rad oder zu Fuß können 33 Stationen abgeklappert werden und man erfährt viel über die Stadt.

Meine Radtour führt euch aus der Stadt hinaus durch die Weite der Köge, durch Neugalmsbüll bis an den Badedeich nach Südwesthörn, wo es kostenlose Strandkörbe gibt.

Der Rückweg führt noch zum Gebiet des Gotteskoogsees, wo auch der Seeadler eine Heimat hat. Es lohnt allemal die Räder abzustellen und einen kleinen Rundgang zu machen, die Aussicht auf dem Richie-Hügel genießen oder auf der „Brückentour ein lauschigen Picknickplatz zu suchen.

Das Naturkundemuseum bietet in den Sommermonaten regelmäßig Führen am Gotteskoogsee an, wo ihr viel über die heimische Vogelwelt kennenlernen könnt. Am Gotteskoogsee gibt es allerdings keine Bademöglichkeiten, um die Räder sollten wirklich am Eingang abgestellt werden. Die Natur dankt es euch!

Wenn ihr zurück in Niebüll seid, dann ist eine Einkehr in einem der heimischen Cafés oder Restaurants ein schöner Tagesausklang.

Schnelle Tipps:

  • Kostenlose Strandkörbe in Südwesthörn
  • gemütlicher Tagesausflug
  • Anreise per Bahn möglich
  • Stadtbummel

Anfahrt: Mit der Bahn Niebüll
Nicht zu unterschätzen: Den Wind! Und die Sonne auch bei bedecktem Himmel
Nicht vergessen: Getränke, Notmüsliriegel, Sonnencreme, Handy, Bargeld

Komoot: https://www.komoot.de/tour/836640983

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